Im Interview: Ulrich Galster – naturafit GmbH

Im Interview:
Ulrich Galster
naturafit GmbH

Warum unterstützen Sie mit Ihrem Unternehmen, der naturafit GmbH, den GOLDENEN RING?

Als junger Familienvater und Unternehmer in der Region mache ich mir natürlich viele Gedanken um die Zukunft. Ich bin davon überzeugt, dass die Region durch ein breites Angebot an Spitzensport attraktiver wird und die Athlet*innen vielen jungen Menschen als Vorbilder dienen. Leider werden die sportlichen Erfolge in den unterschiedlichen Sportarten nicht gleich honoriert.

Als mein Team mit der Idee auf mich zukam, den GOLDENEN RING zu unterstützen, war ich gleich Feuer und Flamme! Das Konzept des GOLDENEN RINGS, unsere Firmenphilosophie und -werte, wie auch unsere Produkte passen einfach sehr gut zusammen.

Die Marke naturafit® kennt man aus Apotheken. Was hat Sie bewegt ihr Produktportfolio in die Richtung Sportlerernährung zu entwickeln?

Neben unserer eigenen Marke naturafit®, die wir erfolgreich über Apotheken vertreiben, produzieren wir mit unserer Lohnherstellung auch Nahrungsergänzungsmittel für Partner-Unternehmen. Hier haben wir bereits seit Längerem das entsprechende Know-how im Sport aufgebaut. Als wir dann von einigen unserer Apotheken erfahren haben, dass sie unsere Produkte bereits an Athlet*innen und Profi-Vereine verkaufen, war uns klar, dass wir diesen Weg weiter beschreiten möchten.

Die Qualität und die Transparenz unserer Produkte, die wir beispielsweise durch eine Volldeklaration aller Inhaltsstoffe auf dem Etikett dokumentieren, finden auch bei Athlet*innen steigendes Interesse. Darüber hinaus tragen bereits 37 unserer Produkte das Siegel „Produkt der Kölner Liste®“. Damit unterstützen wir die Initiative zur Doping-Prävention.

Ist die Kooperation mit dem GOLDENEN RING die erste Kooperation von naturafit® im Sport?

Nein, nicht ganz. Wir engagieren uns bereits seit letztem Jahr aus lokaler Verbundenheit bei den Höchstadt Alligators. Aufgrund der positiven Resonanz möchten wir diesen Weg nun fortsetzen. Dabei haben wir uns in erster Linie nach regionalen Partnern und Athlet*innen umgesehen und waren von der Idee des GOLDENEN RINGS begeistert. Zusammen mit weiteren in diesem Jahr beginnenden Partnerschaften gehört der GOLDENE RING zu unserer „Starting Six“.

Wie groß schätzen Sie den Einfluss gezielter Supplementierung mit Mikronährstoffen auf die Leistungsfähigkeit von Spitzensportler*innen ein?

Mikronährstoffe spielen bei sämtlichen physiologischen Prozessen eine entscheidende Rolle. Die Vitamine B2, B6 und B12 zum Beispiel für den Energiestoffwechsel, Vitamin C für die immunologische Abwehr oder Magnesium für die Muskelfunktion. In Abhängigkeit von der Art, Dauer und Intensität der Belastung, aber auch bedingt durch exogene Faktoren, kann es zu erhöhtem Verlust in erster Linie von Elektrolyten und weiteren Mineralstoffen und folglich zu einem erhöhten Bedarf an diesen Nährstoffen kommen. Trotz dieses Wissens haben Studien gezeigt, dass circa 65 Prozent aller Sportler*innen an Magnesium-Mangel leiden. Häufig ist es für die Athlet*innen eine Herausforderung, den Nährstoffbedarf allein über die Ernährung zu decken. Die Supplementierung von Nährstoffen kann, ergänzend zu einer ausgewogenen Ernährung, die Athlet*innen bei ihrer Versorgung unterstützen.

Die naturafit GmbH ist eine Manufaktur für Mikronährstoffe aus Röttenbach und produziert ihre Reinsubstanzen in Deutschland. Die Steckkapseln sind in der Regel ohne Rieselhilfen wie Magnesiumstearat, Siliciumdioxid und Talkum produziert – verpackt im schützenden Apothekerglas. naturafit-Produkte tragen das Siegel Premium-Apotheken-Qualität. Im Sportbereich hat das Unternehmen bereits 37 Produkte auf der Kölner Liste, die vielen Topathlet*innen hilft einen dopingfreien Sport zu betreiben. Seit 2022 nutzen die Stipendiat*innen des GOLDENEN RING die Premium-Nahrungsergänzungsmittel von naturafit. Mehr Infos gibt es auf der Webseite des Unternehmens: www.naturafit.de

Was ist der Unterschied zwischen den Produkten von naturafit® und denen von bekannten „Proteinriegel-Herstellern“?

Die naturafit GmbH ist eine familiengeführte Manufaktur mit Sitz in Röttenbach, im Landkreis Erlangen-Höchstadt. Wir sind vor 25 Jahren aus einer Apotheke heraus entstanden und versuchen auch heute noch diesen familiären Zusammenhalt zu leben. Aus dieser Apothekenerfahrung heraus, nutzen wir das traditionelle Apotheker-Handwerk, kombiniert mit modernster Forschung und Technologie. Dazu gehört die traditionell händische Herstellung vor Ort. Dabei arbeiten wir nach dem Reinsubstanzen-Prinzip, das heißt wir setzen ausschließlich geprüfte Rohstoffe mit optimaler Verträglichkeit ein, verzichten bei unserer Steckkapselproduktion in der Regel auf Rieselhilfen wie Magnesiumstearat, Siliciumdioxid und Talkum und grenzen uns so von industrieller Massenware ab.

Welche Rolle spielt Sport für Sie persönlich in Ihrem Leben?

Leider fehlt mir im Alltag die Zeit, selbst regelmäßig Sport zu treiben. Trotzdem versuche ich, mich soweit es geht fit zu halten. Insbesondere im Winter verbringe ich die Wochenenden gerne in den Alpen und fahre Ski. Parallel dazu fahre ich im Sommer und im Urlaub sehr gerne Mountainbike.

Wenn Sie für einen Tag mit einem Athleten/einer Athletin des GOLDENEN RING tauschen könnten, wer wäre das? 

Wenn ich mir überlege, wie groß das Trainingspensum der meisten Athlet*innen ist, weiß ich nicht, ob ich überhaupt tauschen möchte. [lacht] Insbesondere da nicht alle Athlet*innen von ihrem Sport allein leben können und nebenher einem Beruf nachgehen müssen. Da ich aber die Geschwindigkeit und auch den Wintersport liebe, würde ich gerne einmal mit Lisa Zimmermann Ski fahren oder mich zu Kevin Korona in den Bob setzen.

Welche Sportart schauen Sie sich bei Olympischen oder Paralympischen Sommerspielen vor dem Fernseher an?

Das Spannende an Olympischen Sommerspielen ist, dass Sportarten in den Mittelpunkt der Berichterstattung treten, die ansonsten auf weniger mediales Interesse stoßen. Ich fiebere sehr gerne mit unseren deutschen Athlet*innen mit, insbesondere wenn sich im Verlauf der Spiele positive Überraschungen auftun, mit denen vorher keiner gerechnet hat.

Ich persönlich bin, sofern es die Zeit zulässt, selbst begeisterter Mountainbiker und versuche natürlich die Mountainbike-Rennen nicht zu verpassen.